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Die Kunst des Hörens

Die Faszination natürlicher oder instrumental erzeugter Klangwelten erschließt sich uns über das wundersam leistungsfähige organische System des menschlichen Ohres. 
Wie aber können reale Klangerlebnisse des Augenblicks tontechnisch erfasst und für die originalgetreue Wiedergabe oder für die spezielle Weiterbearbeitung konserviert werden? 
Dieser Herausforderung hat sich in der deutschen "High-Tech-Region Stuttgart" ein kleines Team von Spezialisten gestellt, die mit ihren HORCH-Röhrenmikrofon-Systemen inzwischen auch die Tonstudios weltweit zu erobern beginnen. 
Die HORCH-Philosophie entspringt dem fundamentalen Verständnis, das Mikrofon als technische Umsetzung menschlichen Hörens zu betrachten. Und Hören heißt, Unterschiede wahrzunehmen, die einen Unterschied machen! Oder anders gesagt: zu ignorieren, was keinen Unterschied macht und daher nur stören würde. 
Die geniale Klarheit dieses Prinzips bestimmt alle Entwicklungsstufen bei der Herstellung von HORCH-Röhrenmikrofon-Systemen. 
Ausgangspunkt für das bau- und funktionstechnische Grundkonzept sind die herausragenden Fähigkeiten des Chef-Konstrukteurs im HORCH-Team, dem ausschließlich Spezialisten angehören, die auch über langjährige praktische Erfahrungen in Aufnahme-technik und Bühnenbeschallung verfügen. So entstand im Laufe weniger Jahre das HORCH-Röhrenmikrofon-System, das in Fach- und Anwenderkreisen unter dem Motto "Ähnliches ist nicht dasselbe!" Anerkennung gefunden hat. Dabei schwingt hörbar mit, dass dem HORCH-Prinzip etwas geheimnisvoll Positives anhaftet. 
Die Materialauswahl für die Herstellung von Bauteilen erfolgt nicht nur nach chemischen, physikalischen und mechanisch-funktionalen Kriterien, sondern auch nach optischen, haptischen und psychologischen Kriterien, die schließlich im Design zusammengefasst ihren Ausdruck finden.